Update


Die Intensität der letzten Wochen steckt mir in den Knochen, liegt mir schwer in den Muskeln, hält mich wach. Aufbruchsstimmung in meiner Brust, gefüttert von tausend neuen Eindrücken und Aussichten, eine Art von Sehnsucht in den Herzhäuten, die sich wie ein Tintenklechs auf einem Blatt Papier ausbreitet.

Ich esse zu wenig, hake "to do"- Listen im Eiltempo ab, immer weiter, nur nicht müde werden. Nächte verschwinden in Arbeit, Tage werden von schnellen Schritten rumgewirbelt, alles ist in Bewegung, alles geht voran.

Noch ein paar Donge zu erledigen, um diesen Monat, um diesen Trimerster abzuschließen.

Ich habe mir vorgenommen nach Ostern eine Woche Urlaub zu nehmen. Die Mädels haben Ferien und Onlineunterricht. Zoé hat ebenso Vorschulunterricht (ab 3 Jahren ist hier Kindergartenpflicht und  ist vergleichbar mit der Vorschule in Deutschland. Nur dass die Kinder da zwischen 5 und 6 Jahre alt sind und keine knappe 3.) Da sitzt so ein kleines Kind an einem Notebook und muss sich 3 h pro Tag auf etwas konzentrieren. Und sie widerspricht der Tante. Ich könnte sie knuddeln wie viel sie schon weiß. Die Mädels fördern sie unheimlich. Und Papá erst recht.

Lars und ich wechseln uns mit der Praxis ab. Und wenn es mit dem Coronakrieg so weiter geht, nimmt er Babypause. Es konzentriert sich besser auf die Erziehung als ich. Ich mache drumherum den Haushalt und Erziehung ist bei mir ein "Mitlaufen."  Er ist geduldiger als ich. Ich bin ein Funktionsmensch und er ein Herzmensch. Seine Gelassenheit und seine liebevolle Art allein überträgt sich auf die Kinder. 


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