Mein Lieblingsplatz

Auf den Straßen und in den Gärten blüht der Spätfrühling noch abundant und die Wärme des Frühsommers legt sich wie ein Seidenlaken über die Natur. Flieder, Quitten, Jasmin, verbreiten zur Zeit ihren Duft.

Neben dem Wohnzimmer, im ehemaligen Arbeitszimmer von Oma, habe ich mein Büro eingerichtet. Ein Raum mit einem großen Fenster und mit einer Tür zum Garten. 2,5 m bis in den Garten um die Natur um mich herum zu genießen.

Das Administrative aus der Praxis kann ich im Homeoffice erledigen. Einen Tag pro Woche muss ich mich mit Abrechnungen, Überweisungen, Bestellungen, Steuerberater herumschlagen. Nachdem die Mädels aus dem Haus waren Zoé in den Kindergarten gebracht und Nils tagfertig gemacht habe, habe ich mir die Unterlagen parat gelegt. Ich warte nur noch ein paar Daten vom Labor ab, dann werde ich arbeiten.

Wenn ich heute noch dazu komme, werde ich mich dem Schreiben widmen. Ich muss noch einmal die letzten Seiten ergänzen und korrigieren.
Ich schreibe nicht wenn ich Zeit habe, sondern wenn ich dazu innerlich bereit bin. 
Und manchmal wenn ich es hinterher noch einmal durchlese bin ich noch viel zu schreibblind um den einen oder anderen  eingeschlichenen Schreibfehler zu entdecken, den einen oder anderen Satz umzuformulieren, zu ergänzen.

Wenn ich bereit bin zu schreiben, lese ich zuvor noch den einen oder anderen Kapitel durch und entdecke hinter den Worten den einen oder anderen undefinierten Schatten, der beschrieben werden möchte. Schattenseiten gehören zum Leben dazu. Und Schatten sollten definiert werden. Diese Schatten haben ebenso Herz und dieses Herz sollte oder muss sogar mitsprechen, sollte erkundet werden. Dann ergänze ich 



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